Die Naht verbindet unabhängig von
Herkunft, Religion oder Sprache
Mercy näht an einer Tischdecke in den Farben ihrer Heimat
Ich bringe Frauen aus aller Welt, aller Kulturen und Religionen die Begeisterung für das Nähen bei und damit die Grundbegriffe eines der schönsten Handwerkskünste. Im Rahmen des Projektes ‚Lebenswirklichkeit in Bayern‘ (gefördert vom Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration) unterrichte ich als gelernte Schneiderin seit 2017 Frauen mit Migrationshintergrund. Durch das gemeinsame Kreativ sein werden Selbstvertrauen, Eigeninitiativen, Deutschkenntnisse, dreidimensionales Denken, strukturiertes Arbeiten u.a. vertieft und gestärkt.

Gigi aus Äthiopien schneidet einen Turnbeutel für ihren Sohn zu

Fathima aus Burkina Faso dekoriert ihren selbstgenähten Kissenbezug mit Spitze

Mercy aus Nigeria kopiert einen Kleiderschnitt in ihrer Größe

Ayda aus Togo steppt den Rockbund an

Shalini aus Indien hat ein Patchworkbild für das Kinderzimmer komponiert

Konzentriertes Arbeiten voller Hingabe und Begeisterung

Die große Abschlussfeier des Projektes ‚Lebenswirklichkeit in Bayern‘ mit Marianne Schmutzer (li), GF elly Heuss Knapp Familienbildungsstätte

Unsere Abschlußarbeit: Ein Wandbehang der 14 Länder gestaltet von 25 Nähschülerinnen aus aller Welt